Die Mehrheitsgruppe SPD/FDP/Grüne stellt einen Prüfauftrag an die Verwaltung für den Bereich Basbergstraße/Fahlte/Reimerdeskamp und Reherweg "geeignete Maßnahmen" für Verkehsbeschränkungen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen (Tempo 30) und die Beschränkung des LKW-Verkehrs (Nachtfahrverbot, Tonnenbeschränkung) aufzuzeigen.

Die Anwohnerinnen und Anwohner in den benannten Straßen sind seit langen Jahren infolge des hohen Verkehrsaufkommens wie auch des LKW-Verkehrs immer stärker belastet durch Verkehrslärm und durch Feinstäube. Jetzt in den heißen und trockenen Sommermonaten kommen noch die hohen Ozonwerte als zusätzliche gesundheitliche Belastung hinzu.

Wir halten weitere Verkehrverlagerungen auf diese ohnehin schon vielbefahrenen Strecken für nicht mehr zumutbar. Im Rahmen eines Luftreinhalteplanes kann es nicht sein, dass durch bloße Verkehrsumleitungen diejenigen, die ohnehin schon in hohem Maße belastet sind, noch mehr belastet werden. Neben einer Förderung von ÖPNV und Fahrradverkehr müssen die Möglichkeiten für effektive Maßnahmen für Geschwindigkeitsbeschränkungen und wenn möglich, auch zur Einschränkung des LKW-Verkehrs für diese Strecken von der Verwaltung der Stadt Hameln zeitnah geprüft werden, damit so schnell wie möglich eine Verbesserung der Situation für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner erreicht werden kann.