Jugendkunstschule und Jugendmusikschule bilden derzeit einen wichtigen Teil der außerschulischen Bildung. Um beide auch bei schwankenden öffentlichen Haushalten effektiv arbeiten lassen zu können braucht es möglicherweise eine Änderung in der Struktur.

Die Jugendmusikschule und Jugendmusikschule bilden zusammen einen wichtigen Teil der außerschulischen Bildung in Hameln. Die Musikschule gibt vielen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit sich einem Instrument und der Musik zu widmen. Dieses gilt gleichermaßen für Kunst in der Kunstschule. Dies fördert nicht nur die kulturelle Bildung, sondern auch entscheidend Kognition, Motorik und Kreativität. In Zeiten der immer kleiner werdenden Spielräume in den öffentlichen Haushalten geht nun leider einher, dass Zuschüsse gekürzt werden sollen. Dieses auch in dem Wissen der anerkannten Wichtigkeit und Wirksamkeit dieser beiden Einrichtungen als außerschulischer Lernort.

Die SPD-Fraktion möchte beide Schulen erhalten und sicher finanziert wissen. Deswegen soll überprüft werden, ob sowohl die Musikschule als auch die Kunstschule ein eine gemeinnützige Rechtsform überführt werden kann. Ziel dabei ist es, auf der einen Seite die Schulen unabhängiger von den Schwankungen des öffentlichen Haushaltes zu machen. Auf der anderen Seite würde die Stadt ihre Zuschüsse von derzeit ca. 630.000 Euro (ca. 600.000 für Musikschule, ca. 30.000 für Kunstschule) im Jahr senken können. Dabei darf der Unterricht und die Zielgruppen der Musikschule und der Kunstschule nicht beeinträchtigt werden.