Oberbürgermeister Griese plant eine weitere Verschiebung der Sanierung der Feuerwehrhäuser. Die SPD-Fraktion hält diese Forderung für nicht sinnvoll und hält an der bereits beschlossenen Zeitschiene fest.

Die dringlich benötigte Sanierung der Feuerwehrhäuser in den Ortschaften war in der Vergangenheit trotz eines aufgestellten und nötigen Sanierungsplanes verschoben worden. Mit dem Entwurf für den Doppelhaushalt 2020 / 2021 möchte der Oberbürgermeister den Beginn der notwendigen Maßnahmen wiederum um eine weiteres Mal bis 2024 verschieben.

Eine weitere Verschiebung ist auf Grund diverser Mängel an den Häusern nicht vertretbar. Die von der Feuerwehrunfallkasse geforderte Sicherheit muss gewährleistet werden. Aktuell wird die Verantwortung bei Unfällen auf die einzelnen ehrenamtlichen Feuerwehrleute verschoben. Das ist nicht weiter zumutbar.

Eine weitere Verschiebung würde kostenintensive Zwischenmaßnahmen nach sich ziehen und den Bau zudem auf Grund der allgemeinen Steigerungen unnötig verteuern. Zudem ist darüber hinaus zu prüfen, ob kostengünstigere Baumöglichkeiten für die Errichtung neuer Feuerwehrhäuser wie beispielsweise in Elbrinxen oder Lügde bestehen. Die SPD-Fraktion lehnt deswegen ein weiteres Moratorium ab und hält an der verabschiedeten Zeitschiene fest.