Hier finden Sie unsere Begrüßungstexte aus dem Jahr 2010. Da wir in der Begrüßung oft auf aktuelle Dinge eingehen sind hier viele Dinge ergänzend zu unseren Nachrichten und Terminen zu finden.

Die Begrüßungstexte der Vorjahre finden sie in unserem Archiv.

Begrüßung ab dem 20.12.2010: Weihnachtsgruß

Weihnachtsgruß der SPD Hameln

Liebe Freunde und Mitglieder der SPD,

die SPD Hameln wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2011.

In der Weihnachtszeit besinnen wir uns auf Grundwerte wie Menschlichkeit und Solidarität. Lassen Sie uns diese Werte auch im nächsten Jahr gemeinsam mit Leben erfüllen – auch außerhalb der Adventszeit. Dafür stehen wir, dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Mit roten Grüßen und den besten Wünschen
Werner Sattler
Vorsitzender der SPD Hameln

Begrüßung ab dem 19.08.2010: Gute Schulen für Hameln

Die SPD – Fraktion „vor Ort“ in der Grund- und Hauptschule Südstadt

Begrüßung ab dem 20.06.2010: Joachim Gauck,

Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten

Liebe Freunde und Mitglieder der SPD in Hameln

vor einer Woche hat die SPD zusammen mit Bündnis 90/ Die Grünen Joachim Gauck als den gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten vorgestellt. Seitdem hat seine Kandidatur eine bisher nicht dagewesene Welle der Sympathie und Unter-stützung in der Bevölkerung und den Medien ausgelöst.


Auch im Sinne von Joachim Gauck, der als überparteilicher Kandidat in der bevorstehenden Wahl des Bundespräsidenten antritt, gibt es jetzt als Visitenkarte Joachim-Gauck.de, die dieses Engagement widerspiegelt.


Hier finden Sie einen Lebenslauf, Interviews und Reden, die über Joachim Gauck als politischen Menschen und seine Kandidatur informieren. So können Sie dort ein offizielles Pressefoto und verschiedene Webbanner >> zur Vernetzung für die eigene Internetseite herunterladen.


Die Seite dient aber auch als Informationsknoten für die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen in der Bevölkerung, die in den vergangenen Tagen entstanden sind und die Sie in einer Übersicht der wichtigsten Unterstützerseiten >> finden.

Begrüßung ab dem 04.03.2010: Internationaler Frauentag- in Deutschland heute noch zeitgemäß?

Gedanken zum internationalen Frauentag: Von Kirsten Martens,Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen des SPD Unterbezirk Vorstandes Hameln-Pyrmont

Fragt man insbesondere Mädchen oder junge Frauen nach der Bedeutung des 8. März - also dem Tag der vereinten Nationen für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden - wird man in der Regel verdutztes Aufblicken oder gleichgültiges Schulterzucken ernten. Ich weiß worüber ich rede. Meine 19-jährige Tochter, im Bewusstsein der Bedeutung dieses Tages aufgewachsen, reagiert amüsiert bei meiner Begeisterung diesem Tag eine besondere Bedeutung zu geben. Recht hat sie! Mädchen sind heute besser
gebildet als Jungen, sie entscheiden selbst über Kinder, Karriere und Partnerwahl. Ist damit die Gleichstellung der Frauen, gemeinhin bekannt als Emanzipation, kein Thema mehr?


Die Frauen, die sich immer noch mit diesen Themen auseinandersetzen, gelten leicht als antiquiert, als „Opfer der Verhältnisse“ oder in der Politik „Quotenfrauen“: Kein Attribut mit dem sich moderne Frauen wirklich identifizieren wollen!
Wie stellen sich junge Männer diesem Thema? Ein guter Freund meiner Tochter stellte unlängst am Beispiel des Tierreiches und der Naturvölker fest, dass dort zumindest in den ersten 3 Jahren die Mütter meistens die Verantwortung für die Brut haben. An dieser Stelle sollten sich junge Frauen aufgerufen und unbehaglich fühlen! “Die Hälfte von allem kann nicht reichen“ lautete früher mal eine provokante Frauenforderung - mir will scheinen, dass bis heute die Hälfte bei weitem nicht erreicht ist.


In der Politik und Wirtschaft herrscht nach wie vor eine vehemente Diskrepanz zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen. In Deutschland geht die Gehaltsschere im Vergleich zu anderen europäischen Ländern signifikant auseinander. Junge Frauen landen nach wie vor in so genannten Frauenberufen mit niedrigen Einkommen.
Spätestens beim ersten Kind ist klar, wohin die Reise geht. Nach wie vor tragen Frauen die größeren Familienlasten, arbeiten inTeilzeitarbeiteitsverhältnissen, verhindern damit eigene Karrieren und gehen somit das Risiko der Altersarmut ein. Meine 19 jährige Tochter würde sagen: „Selber schuld!“ Recht hat sie! Aber müssen nicht alle Frauen nach wie vor die Frage stellen, woran es liegt, dass gerade in Deutschland diesen Themen so wenig Bedeutung beigemessen wird?


Verhindern familienfeindliche Arbeitsbedingungen, falsch verstandene Mutterklischees, drohende Erschöpfung von arbeitenden Müttern und verbreitete Kinderlosigkeit von Akademikerinnen die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Deutschland?

Werfen wir weiterhin einen Blick auf die Lebensbedingungen von Frauen mit Migrationshintergrund bei uns! Zwangsehen, arrangierte Ehen und häufige Gewalt in einigen Familien sollte auch uns interessieren und aktiv werden lassen! Beschneidung in vielen afrikanischen Staaten und sogar hier bei uns in Europa geht uns alle an!
Zugegeben, eine reine „Frauenfrage“ ist es nicht, sondern vielmehr der Versuch sich aktuellen Mißständen zu stellen und unabhängig von althergebrachten Geschlechter-rollen Lösungen zu suchen und umzusetzen.

Begrüßung ab dem 10.01.2010: 2010 ist mit vielen Veränderungen gestartet!

Die Besserverdienenden haben dank der Steuerpolitik der Tigerentenkoalition eine schöne Steuerentlastung bekommen, und die Hotels freuen sich über die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Übernachtungen.

Wir in Hameln können zusammen mit den anderen Kommunen den Preis dieser Steuergeschenke auf Pump bezahlen. Die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungen treffen die Gemeinden in einer ohnehin schwierigen Finanzlage.

Aus aktuellem Anlaß haben wir deshalb die Neujahresgrüße unserer Bundestagsabgeordneten Gabriele Lösekrug-Möller hier eingestellt.

Lömös Neujahresgruß aus Berlin