Karin Echtermann stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD hat bereits die zwingend notwendige Stellenbesetzung zum Aufbau eines kommunalen Energiemanagements, auch ohne Förderung, bei der Zentralen Gebäudewirtschaft mit einem Fachmann/Frau vor 2 Jahren angemahnt.

Zum Hintergrund: Im Sommer 2012 wurden durch den damaligen Vorsitzenden des Ausschusses Umwelt u. Nachhaltigkeit Herr R. Sagawe zahlreiche Anträge zum Klimaschutzkonzept gestellt. Um diese Forderungen umzusetzen braucht man aber im operativen Energiemanagement das nötige Personal. Durch die SPD Fraktion wurde der Antrag, diese Stelle zu besetzen, bereits im Oktober 2012 gestellt.

Da die Mehrheitsgruppe aber ein Einstellungsstopp mit Wiederbesetzungssperre beschlossen hatte, haben sie dieser neuen Stellenbesetzung nicht zugestimmt und standen sich somit selbst im Wege.

Nach zähem Hin und Her haben sie sich dazu durchgerungen, falls eine Förderung mit Mitteln des Bundesministeriums Umwelt (BMU) möglich ist, einer Stellenbesetzung zuzustimmen.

Jetzt wurde diese Förderung für einen Personalkostenzuschuss vom BMU abgelehnt, mit dem Hinweis: Erst muss ein konkretes Klimaschutzkonzept der Stadt vorliegen.Peinlich für die Mehrheitsgruppe im Rat der Stadt Hameln denn Sie hat 2 verlorene Jahre zu verantworten.Die von Frau Wehrmann angepriesenen Einsparungen hätten schon lange den öffentlichen Haushalt entlasten können, wenn sie dem SPD-Antrag gefolgt wären. Jetzt versucht sie alte Fehler neu zuverpacken um von ihrem Fehlverhalten abzulenken.

Bis jetzt alles, von wem auch immer, ausgearbeitet, beantragt und genehmigt wird können noch einmal ein bis zwei Jahre vergehen.

Die Klimaschutzziele / das Klimaschutzkonzept hätte aber schon lange für die Stadt ausgearbeitet und in Teilen eventuell schon umgesetzt sein können!

Die SPD zieht folgendes Fazit daraus: Zeit und Geld verschenkt, weil die Mehrheitsgruppe nur nach dem Prinzip Hoffnung auf Andere arbeitet.