Die Mitglieder des Vorstandes wurden in ihrem Amt bestätigt

Auf der Versammlung, die bereits am Freitag den 25.04.2014 stattfand, trafen sich in der Gaststätte „Jedermanns“ im VfL Heim die Mitglieder der SPD-Hameln. Diese waren dazu aufgerufen über den neuen Vorstand des Ortsvereins zu entscheiden. Als Redner trat zudem der Oberbürgermeisterkandidat Ralf Wilde an das Rednerpult.
Der Vorsitzende Herbert Meistering begrüßte die Anwesenden und ließ das letzte Jahr Revue passieren. Hier hob er den tragischen Tod des Landrates und Genossen Rüdiger Butte heraus. Die anschließend notwendig gewordene Wahl war jedoch gut verlaufen. Mit Tjark Bartels war ein Kandidat gefunden worden, der bereit war und fähig ist in die Fußstapfen seines Vorgängers zu treten. Aber es stehen mit der Oberbürgermeisterwahl am 25.05.2014 auch reguläre Wahlen an. Hier konnte in vielen Sondierungsgesprächen Ralf Wilde als Kandidat der SPD gefunden werden.

Anschließen standen die Wahlen zum Vorstand des Ortsvereins auf der Tagesordnung. Hier wurden sowohl die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes als auch die Mitglieder des Gesamtvorstandes gewählt. Herbert Meistering wurde von der Versammlung mit 73 von 74 Stimmen in seinem Amt bestätigt. Auch die anderen Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes wurden in ihren Ämtern wiedergewählt. Lediglich die drei Beisitzer mussten neu bestimmt werden, da die bisherigen nicht mehr zur Verfügung standen. Die Ergebnisse des geschäftsführenden Vorstandes im Einzelnen:
Position |
Bewerber / Bewerberin |
Stimmen |
Ortsvereinsvorsitzender |
Herbert Meistering |
99 Prozent |
Stellvertretende Vorsitzende |
Martina Hahlbrok |
88 Prozent |
Stellvertretender Vorsitzender |
Ingo Reddeck |
82 Prozent |
Finanzverantwortlicher |
Ulrich Schwarz |
97 Prozent |
Stellvertretender Finanzverantwortlicher |
Rainer Frank Thiele |
97 Prozent |
Schriftführerin |
Katja Schütte |
97 Prozent |
Pressewart |
Christian Kreich |
99 Prozent |
Internetbeauftragter |
Cord Petersilie |
100 Prozent |
Beisitzerin |
Annette Hergarden |
59 Prozent |
Beisitzer |
Wolfgang Kaiser |
86 Prozent |
Beisitzerin |
Cindy Klose |
92 Prozent |
Folgende Mitglieder sind von der Versammlung zudem in den Gesamtvorstand gewählt worden:
Björn Lönnecker | Wilfried Binder | Werner Sattler |
Jutta Reichelt | Manfred Götz | Jost Viehbahn |
Juliane Kaiser | Ole Schütza | Bettina Schultz |
Axel Steinwedel | Liane Schenk | Florian Rohner |
Heinrich Mehring |

Nach den Wahlen trat der Kandidat der SPD im Kampf um das Amt des Oberbürgermeisters in Hameln Ralf Wilde an das Rednerpult. Dabei sprach der Redner viele Themen an. „Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte“, so der SPD-Kandidat. In diesem Sinne will Ralf Wilde als Oberbürgermeister Hameln von einer lebenswerten zu einer nachhaltigen Stadt weiterentwickeln. Die kulturellen Leuchttürme mit neuen Finanzierungsmöglichkeiten sichern. Die Vorbildfunktion der Stadt beim effizienten und bewussten Umgang mit Energie berücksichtigen. Einen nachhaltigen Schuldenabbau und eine sparsame Haushaltsbewirtschaftung.
Hameln muss eine bildungschancenreiche Stadt werden. Dafür benötigt es mehr vorschulische Betreuungseinrichtungen, eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung mit dem Landkreis sowie den Erhalt der allgemeinbildenden Schulen und die Weiterentwicklung der IGS mit Augenmaß.
Bei allem ist Ralf Wilde eines wichtig: „Die Familie steht im Zentrum meines Handelns.“ Hameln wird eine gerechte und fortschrittliche Stadt durch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle, welches das vorrangiges Ziel der Stadtentwicklung ist. Es findet keine Ausgrenzung in Hameln statt und der Kultur- und Sozialdialog muss mit allen Beteiligten offensiv angegangen werden. Mehr Mobilität mit Bussen und Bahnen steigert die Attraktivität Hamelns bei Jung und Alt.
Auch im wirtschaftlichen Sektor muss Hameln eine starke Stadt sein. Dafür benötigt es eine städtebauliche Rahmenplanung für Einzelhandel und Tourismus sowie Entwicklungsflächen für neue und expandierende Betriebe. Ein neues Gleichgewicht zwischen Industrie/Wirtschaft und Freizeit muss im Hafen entstehen. Dabei liegt eine besondere Priorität auf der Schaffung von gut bezahlten Arbeitsplätzen.