6. April 2011: Mehrheitsgruppe will für Sirenen für das ganze Stadtgebiet noch in 2011
Die Stadt Hameln befindet sich in dem bei einem Atomunfall maximal gefährdeten unmittelbaren Umkreis des AKW Grohnde, der im Falle eines GAU evakuiert werden müsste.
Nachdem nun in Japan das immer befürchtete Restrisiko einer Kernschmelze Realität geworden ist, fordert die Polizeigewerkschaft zu recht, dass es ein besseres Warnsystem für solche Katastrophenfälle auch in Deutschland geben muss, und das gilt insbesondere für die Umgebung von Atomkraftwerken und damit auch für die Stadt Hameln. Daher soll das Sirenennetz im Stadtgebiet bereits 2011 vervollständigt werden.
Wenn es nicht möglich ist, diese 90.000 € innerhalb des Investitionshaushaltes umzuschichten, müssen diese Investitionen ggf. im Nachtragshaushalt eingestellt werden.