Unsere Antworten zum diesjähren Wahlwegweiser der DEWEZET.

1. Hameln drücken nach wie vor hohe Schulden. Bei welchen städtischen Einrichtungen sollte kräftiger gespart werden, welche sind verzichtbar?

  • Ablehnung der vom BSL Institut vorgeschlagenen Gebührenerhöhungen.
  • Kitas, Schulen, Jugendtreffs sowie Sport- und Kultureinrichtungen benötigen verlässliche Unterstützung.
  • Synergieeffekte zwischen Stadt- und Landkreis nutzen.

2. Die Schülerströme verändern sich. Wie soll es weitergehen mit Hamelns Schullandschaft?

  • Umsetzung des Elternwillens hat für uns weiterhin Priorität.
  • Hameln bleibt weiterhin Bildungsmittelpunkt Hameln-Pyrmonts mit einem alle Schulformen umfassendem Angebot.
  • Eine gemeinsame Bildungsplanung mit dem Landkreis ist weiterhin notwendig.

3. Hamelns Bevölkerungszahl sinkt – wollen Sie gegensteuern, welches ist Ihr politisches Rezept?

  • Wir sehen Hameln weniger aus Sicht der Touristen, sondern mehr aus der Perspektive der Bürger/innen.
  • Erhalt und Ausbau der verschiedenen Angebote für Familien.
  • Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze durch Maßnahmen der Wirtschaftsförderung.

4. Läuft der Straßenverkehr in Hameln rund – oder was sollte auf welche Weise verbessert werden?

  • Wir stehen für die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs und der S-Bahn Verbindung nach Hannover. Zusammen mit der Verbesserung des Radverkehres führt dies zu einer Verkehrsreduzierung. Das Straßensanierungskonzept wird mit uns gemeinsam fortgesetzt.

5. Das Rathausgebäude entspricht baulich nicht den Vorschriften – was soll nun geschehen? Sollte das Hochzeitshaus in diese Überlegungen einbezogen werden?

  • Die Sanierung des Rathauses ist dringend notwendig, einen teuren Neubau lehnen wir ab.
  • Unser Vorschlag, das Hochzeitshaus in diesem Rahmen wiederzubeleben, wird von uns konsequent weiterverfolgt.