In der aktuellen Debatte über den Umgang mit der AfD hat sich auf dem gestrigen Neujahresempfang der SPD die dortige Fraktionsvorsitzende Heike Beckord klar positioniert: Sie wird sich nach der Wahl mit allen demokratischen Parteien zusammensetzen – und hat die AfD damit ausdrücklich ausgenommen.

Die Hamelner SPD macht dies von den jeweils handelnden Personen abhängig: „Wir werden die AfD im Wahlkampf in der Diskussion stellen, und weiterhin klare sozialdemokratische Positionen beziehen“, stellt Ingo Reddeck seine Position dar.

Unterstützt wird er darin von seiner Stellvertreterin Katja Schütte: „Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die AfD ein Ratsmandat erlangt ist eine Zusammenarbeit oder gar eine Koalition ausgeschlossen.“

Gespräche werden die beiden nicht mit jedem führen: „Holocaust-Leugner diskutieren nicht mit uns, sondern besser direkt mit der Staatsanwaltschaft.“