HAMELN
Anlässlich des Volkstrauertages führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Hameln erstmals wieder eine Auftaktsammlung durch.

Dafür hatten sich sowohl Oberbürgermeister Claudio Griese, MdB Michael Vietz und aus dem Stadtrat Sylke Keil, Wilfried Binder als Fraktionsvorsitzender der SPD sowie Gerhard Paschwitz in der Fußgängerzone mit der Sammelbüchse auf den Weg gemacht. Unterstützt dabei von Mitgliedern der Kreisgruppe Weserbergland des Reservistenverbandes unter der Führung von Oberst a.D. Hermann Schmidtchen und dem Kreisvorsitzendem Hauptfeldwebel d.R. Ernst Nitschke. Über die Arbeit des Volksbundes zugunsten der Kriegsgräber der Weltkriege konnten sich Interessierte ebenfalls informieren lassen. Dass es nicht leicht ist an fremdes Geld zu kommen, zeigten die Reaktionen der angesprochen Bürger. Diese reichten von spendabel bis hin zu schroffer Ablehnung. Diese Sammlung ist in Verbindung mit dem Volkstrauertag umso wichtiger, um der Opfer der beiden Weltkriege, der Opfer der heutigen militärischen Einsätze und der Opfer von Gewalttaten zu gedenken und dieses, auch durch diese Sammlung, im Gedankengut der Bevölkerung zu verankern. Die Pflege der Kriegsgräber und Gedenkstätten soll uns alle ermahnen den Frieden und die Freiheit zu erhalten. Da die positiven Rückmeldungen überwogen, wird im kommenden Jahr eine Wiederholung der Sammlung geplant. Text: Wilfried Binder, Bild: Christian Günther