Am vergangenen Wochenende gab es ein erneutes Anwohnertreffen von Wangelistern Bürgern, die vom Durchfahrts-Verbot für die Stichstraße betroffen sind. Vor Ort waren die SPD-Ratsherren Ingrid Merten, Kurt Meyer-Bergmann und Ingo Reddeck, sowie der Vorsitzende der SPD-Abteilung Wangelist Herbert Wurzer.

Kernpunkt der Kritik war und ist, dass aufgrund von Beschwerden eines Wangelisters über die Gefährdung von Fußgängern durch zu schnelles Fahren, durch die Stadt kurzfristig Tatsachen geschaffen wurden. Tatsächlich haben insbesondere die Anwohner des örtlichen Seniorenheims teilweise Angst die Straße zu nutzen, die aus Platzgründen aktuell kein Fußgängerweg hat. „Dies betrifft aber fast ausschließlich die Busse des Öffentlichen Nahverkehrs, welche die Straße weiterhin nutzen dürfen – meist im für den verkehrsberuhigten Bereich deutlich zu schnellen Tempo“, fasst Ingo Reddeck zusammen.

Er möchte das Thema gemeinsam mit dem anderen Ratsvertretern nun im Ausschuss für Recht und Sicherheit besprechen, auch wenn die Ratsmitglieder bei dem Thema keine Entscheidungskompetenz haben. „Die derzeitige Situation mit weiten Umwegen für die autofahrenden Anwohner kann kein Dauerzustand sein“, so Reddeck: „Wir hoffen dass wir zwischen den Anwohnern und der Verwaltung vermitteln können, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.“