Wer im Moment nach draußen schaut, sieht Grau in Grau. Wir wollen an dieser Stelle die Sonne hervorholen und eine Rückschau auf die Fahrt der SPD Abteilung Tündern 2013 zusammen mit Gästen in die Oberlausitz halten.

Interessantes Fahrgerät
Ein besonderes Erlebnis, die Fahrt mit der Schmalspurbahn durch das Zittauer Gebirge

Eine Busreise zu den "Perlen der Oberlausitz" und in den Spreewald unternehmen tündernsche Sozialdemokraten zusammen mit ihren Gästen, die nicht der SPD angehören, im September 2013.

Elke Meyer hatte ein abwechslungsreiches, interessantes Programm auf die Beine gestellt, zu dem auch die nötigen Pausen und die Pflege der Gesellschaft gehörten.

Übernachtet wurde in Bautzen. Dieser Ort mit knapp 40.000 Einwohnern ist genauso wie Tündern etwa 1000 Jahre alt und wird durch mittelalterliche Bauten und eine schmuckvoll sanierte Altstadt geprägt. Bekannt ist die Stadt nicht nur wegen seines Gefängnisses, das in der ehemaligen DDR berüchtigt war, sondern auch wegen des gleichnamigen Senfes. Dafür wurde eigens ein kleines Museum eingerichtet, in dem die Reisenden an einer Senfverkostung teilnahmen.

In Bautzen leben noch etliche Bürger sorbischer Herkunft. Einen Einblick in ihre Traditionen gab es bei einem sorbischen Hochzeitsmenü in einem schönen Lausitzer Gasthauser, dem "Wjelbik". Im anschließenden Kulturprogramm konnte man sorbische Erzählungen, Lieder und Tänze bewundern.

Nicht weit von Bautzen entfernt - direkt an der polnischen Grenze - liegt Görlitz. Am Stadtrand, auf einem Hügel liegt die wuchtige Peterskirche. Musikfreunde kennen die berühmte "Sonnenorgel" von Casparini. Der Organist gab extra für die tündernsche Reisegruppe ein kleines Konzert.

Ganz schön quälen musste sich die Lokomotive einer Schmalspurbahn, als sie durch die Bergwelt des Zittauer Gebirges bis nach Oybin dampfte.

Wie schon bei nahezu allen Fahrten der tündernschen Sozialdemokraten trauf auch bei dieser Tour wieder zu: "Wenn morgens früh die Sonne lacht, hat das die SPD gemacht".

Abschluss der Reise war eine romantische Kahnfahrt auf den bekannten Kanälen des Spreewaldes.

Text (mit kl. redaktionellen Änderungen): Hans-Jürgen Müller