Der Ortsverein Hameln der SPD bedauert den Verzicht von Susanne Lippmann auf eine Kandidatur für die Oberbürgermeisterwahl 2014.

„Den Verzicht von Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann auf die erneute Kandidatur
im nächsten Jahr nimmt die SPD Hameln mit großem Bedauern zur Kenntnis.“ Mit die-
sen Worten reagiert der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Herbert Meistering auf die abgegebene Erklärung der Oberbürgermeisterin.

Meistering betont, dass der Hamelner Ortsvereinsvorstand eine erneute Kandidatur Lippmanns für die SPD unterstützt hätte. Dabei habe ihre unbestreitbar äußerst ver-
dienstvolle Arbeit zur Weiterentwicklung der Stadt die Hauptrolle gespielt. Meistering
nennt dafür nur drei Beispiele: die erfolgreiche Neugestaltung der Fußgängerzone trotz
erheblichen Widerstands, das millionenschwere Programm für die Mensabauten und für
die Schulen insgesamt, der Aufbau von Familienberatungsstellen in allen Stadtteilen mit
dem FiZ als zentraler Anlaufstelle im Eugen-Reintjes-Haus.

„Die SPD muss es aber akzeptieren, wenn Susanne Lippmann nun für sich persönlich
andere Zukunftsplanungen hat.“ Meistering bleibt damit nur der persönliche Respekt. Im
SPD-Ortsvereinsvorstand werde jetzt zielstrebig und zügig darüber beraten, auf wel-
chem Wege und mit welchen geeigneten Persönlichkeiten zeitnah Gespräche über eine
Kandidatur für die Oberbürgermeisterwahl im Jahr 2014 geführt werden sollen. „Ein gu-
tes halbes Jahr ist für die Kandidatenfindung und den Wahlkampf eine ausreichende
Zeit. Dass die SPD das kann, hat sie nicht zuletzt im Landratswahlkampf eindrucksvoll
bewiesen.“