Ein persönlicher Kommentar unseres Mitgliedes Katja Schütte, die sich bereits seit vielen Jahren engagiert für die IGS Hameln einsetzt.

Die immer wieder aufgewärmte Diskussion um die IGS Hameln spiegelt eine konservativ geprägte Provinzposse wieder. Typisch Hameln?!

In keinem anderen Landkreis mit neu errichteten IGS`en werden solche Diskussionen geführt.Die hiesige Einstellung ruft anderswo nur Kopfschütteln hervor.
Ich kann die Aussagen von Herrn Kluba nur unterstützen und frage mich schon lange,warum haben Lehrer und Eltern der Gymnasien so eine große Lobby? Wovor haben sie Angst? Wenn die Hamelner Gymnasien so gut sind,was ich nicht in Frage stelle,werden sie weiter existieren.

Wer vertritt in Hameln Schüler/Eltern/Lehrer von Haupt- und Realschulen?

Warum haben sie kein Recht auf gute Schulen,-ausstattungen und guten Unterricht?
Leider scheinen in Hameln die Uhren anders zu gehen.Landes- und Bundesweit wird über Inklusion geredet und hier schaffen es die Verantwortlichen nicht eine breitgefächerte Bildungslandschaft aufzubauen.

Jeder ist sich selbst der Nächste? Ellenbogengesellschaft ist out!!

Die Schulleitungen, die Politik,die Verwaltung und die Eltern sind gefragt,engagiert, kreativ und offen einen Paradigmenwechsel einzuläuten.

Wenn in allen Schulen soviel Kompetenz vorhanden ist,setzt sie zum Gemeinwohl ein und kocht nicht all euer eigenes Süppchen.Was ist schon ein Namensschild an einer Schule - die einzelnen Schüler und Lehrer sind wichtig und ALLE brauchen die volle Unterstützung der Gesellschaft.