„Wir haben beantragt, die vorgesehenen Mittel für die Planungskosten bereits 2013 im Haushalt einzustellen“, erläutert Ratsherr Wilfried Binder. Aus seiner Sicht muss schon in naher Zukunft über die Nachnutzung der militärischen und zivilen Gelände des 28. Engineer Regiments entschieden werden.

„Die Konzeption soll unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, aller relevanten Gruppen und natürlich auch dem Landkreis erarbeitet werden, um eine verzugslose, sinnvolle und zukunftsgerichtete Nachnutzung des Geländes und der Liegenschaften sicherzustellen“, so Binder weiter.

Volker Brockmann als SPD-Fraktionsvorsitzender ergänzt: „Es wäre uns natürlich lieber gewesen, wenn die Briten am Standort Hameln geblieben wären. Leider sind die entsprechenden Entscheidungen bereits gefallen, und wir können nur versuchen das Beste daraus zu machen.“ Er hofft, dass sowohl die militärischen als auch die zivil genutzten Liegenschaften, wie die zahlreichen Wohnungen und Häuser, schnell einer neuen Nutzung zugeführt werden können, damit keine langfristigen Leerstände entstehen, denn dies würde nach seiner Einschätzung zusätzliche Probleme aufwerfen.