Stellungnahme des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Hilligsfelder Ortsrat zur Diskussion rund um die Verlegung der Bushaltestelle.

Nennen wir den Bürger, der den Rücktritt des gesamten Ortsrates forderte – doch lieber einen besorgten Vater. Vielleicht sieht er Probleme für die Kinder beim Ausstieg. Stellen wir uns vor, viele der Kinder stürmen aus den Bus und die Autofahrer, die 2-3 Minuten warten mussten (jede Stunde einmal = 57 Minuten freie Fahrt) fahren los, sobald sich der Bus in Bewegung setzt.

Im Landkreis werden eine Bushaltestelle in der Ortschaft mit erhöhten Einstieg gebaut, wir werden alle nicht jünger - irgendwo und irgendwann müssen wir beginnen. Die Mehrzahl der Busbenutzer innerhalb des Dorfes werden aufgrund ihrer Behindertenausweise (mit einer Begleitperson) kosten¬frei befördert. Der Vorschlag bei der Sitzung zuerst wieder ins große Dorf zu fahren, war gut, hat den Schönheitsfehler, dass dann der Einstieg am Friedhof (außerhalb d. Ortes) liegt oder eine Ehrenrunde über Rohrsen oder Hameln notwendig ist.

Wie können wir folgende Punkte möglichst gleichzeitig erreichen:

  1. Sicherheit für die beförderten Personen.
  2. Einen zentralen, erhöhten Buseinstieg.
  3. Beförderung der älteren Mitbürger hin und zurück zum Seniorennachmittag/Kirche u.ä.
  4. Haltepunkt für die Ziehharmonika-Busse.
  5. Fördermittel nicht unnötig ausgeben.

Wäre es nicht schön: Die zur Zeit stillgelegte Bushaltestelle Mitte wird mit erhöhten Einstieg für die Mehrzahl der Busse gebaut, die Haltestelle Hasperder Straße 1 wird eine reine Ausstiegsbushaltestelle.