Heute hat sich die SPD Wangelist gemeinsam mit Bewohnern der Zinngießerstraße getroffen. Ergänzt wurde die Runde durch Herrn Wilde und Herrn Linke von der Stadt Hameln. Ziel war die Stichstraße zwischen Zinngießer- und Schultheißstraße.

"Die Fahrbahnverengung, die Kurve und der fehlende Gehweg verunsichern Passanten. Dies betrifft insbesondere gesundheitlich beeinträchtigte Menschen, die es in der Nähe von Altersheimen durchaus geben soll", erklärt Sascha Urbansky als Chef der SPD-Wangelist.

Die Vertreter der Stadt erläuterten dass diese Stichstraße im ursprünglichen Verkehrsplan nicht vorgesehen war. "Für den nachträglichen Durchbruch mußten die Eigentumsverhältnisse der Anwohner mit einbezogen werden", so Herr Wilde von der Stadt Hameln. Aus seiner Sicht sind die von Sascha Urbansky vorgeschlagenen Bodenwellen keine Lösung: "Diese Schwellen erzeugen Lärm, was wiederum die Anwohner stören würde." Als Alternative sagt er zu, dass dort Warnschilder mit der Aufschrift <> aufgebaut werden. "Dadurch soll auf die bestehende Spielstraßenregelung aufmerksam gemacht werden, damit die Autofahrer ihr Tempo auch tatsächlich auf Schrittgeschwindigkeit drosseln." Außerdem wird die breite Verkehsinsel in der Zinngießerstraße farblich gekennzeichnet.

Zum Abschluss bedankte sich Urbansky bei der Stadt für die guten Ideen, und verspricht: "Wir schauen uns das Ergebnis an, und werden bei Bedarf erneut nachhaken."

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