Bereits am Abend des Dienstag den 27.09.2016 trafen sich die neu gewählten Mitglieder der SPD Hameln zur konstituierenden Sitzung der Fraktion. In diesem Treffen wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der alte Vorstand wurde in seinem Amt bestätigt.

(v.l.n.r.) Christian Kreich, Karin Echtermann, Wilfried Binder, Bettina Schultze, Volker Brockmann, Kurt Meyer-Bergmann

Aus den Wahlen ging Wilfried Binder als alter und neuer Vorsitzender hervor. Auch seine Stellvertreter Karin Echtermann und Kurt Meyer-Bergmann erhielten wieder das Vertrauen der Fraktion. Komplettiert wurde der Vorstand der Fraktion durch die Beisitzer Bettina Schultze und Volker Brockmann. Beratend steht dem Gremium der Öffentlichkeitsbeauftragte Christian Kreich zur Seite.

Der Fraktionsvorsitzende Wilfried Binder bedankte sich für das Vertrauen, das ihm und seinen Stellvertretern entgegen gebracht wurde. Mit Blick auf die Arbeit gab Binder bekannt, dass zurzeit mit allen demokratischen Parteien außer der AFD Sondierungsgespräche geführt werden, um für die Stadt Hameln die bestmögliche Politik zu machen.

Auf den neuen Vorstand und die Fraktion kommen keine leichten Aufgaben zu. „Mit dem bewährten Team aus Vorsitzendem und den zwei Stellvertretern haben wir sehr gute Voraussetzungen das Schiff durch stürmische See zu steuern.“ so die erfahrene Ratsfrau und stellvertretende Vorsitzende Karin Echtermann.

Bevor die Problemstellungen gelöst werden können, muss sich der Rat am 16.11.2016 in seiner neuen Zusammensetzung zusammenfinden und neue Mehrheiten herausbilden. Dabei hegen die Mitglieder in Fraktion und Partei Sympathie für den „Schweriner Weg“ im Umgang mit der AfD. „Dieser Weg bedeutet, dass keine Anträge oder Vorschläge dieser Partei unterstützt werden und ein Abgeordneter für alle demokratischen Fraktionen spricht.“ erklärt der stellvertretende Vorsitzende Kurt Meyer-Bergmann.

„Wir stehen für eine konstruktive und demokratische Zusammenarbeit im Rat bereit.“ fasst der Öffentlichkeitsbeauftragte Christian Kreich zusammen. „Dabei steht für uns das Wohl der Stadt Hameln an vorderster Stelle.“