Neuer Glanz auf dem Klüt - SPD kauft zwei neue Sitzbänke für die Katz-Grotte.

Den Bewohnerinnen und Bewohner unserer schönen Stadt ist er natürlich ein Begriff, vielen Gästen und Reisenden auch: Der Klüt, Hamelns Hausberg. Von vielen Bürgerinnen und Bürgern vor allem zum Wandern, Fahrradfahren, Joggen, Klettern oder als Spieloase für die Kinder genutzt, ist der Klüt für die Stadt Hameln ein wichtiges innerstädtisches Naherholungsgebiet. „Die Stadt braucht Gebiete wie den Klüt, wo Menschen Abstand vom Alltag gewinnen und sich erholen können“, so der Vorsitzende der SPD-Abteilung Südwest, Daniel Meier. Gerade in Zeiten, in denen sich immer weniger Menschen teure Sommerurlaube in der Ferne leisten könnten, sei es wichtig auch im Nahbereich schöne und abwechslungsreiche Orte zum Verweilen zu schaffen und zu erhalten, macht der Sozialdemokrat deutlich.

„Leider sind die städtischen Kassen so leer, dass die in Hameln durchaus vorhandenen öffentlichen Plätze zur Erholung oftmals nicht angemessen gepflegt und ausgestattet sind“, meint SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Ingo Reddeck weiter. Angesichts der Wichtigkeit dieser Plätze für die Bevölkerung, aber auch für den Tourismus, müsse die Stadt hier ihre Prioritäten dringend neu formulieren.

Auf Initiative von SPD-Ratsfrau Karin Echtermann beschloss der Vorstand der SPD- Abteilung Südwest Anfang des Jahres auch Verantwortung zu übernehmen und so als ersten Schritt zwei neue Sitzbänke bauen zu lassen und diese im Klütwald, direkt an der bekannten Katz-Grotte, aufstellen zu lassen. Als Hamelnerin sei es ihr besonders wichtig, diese ganz besonderen Plätze im Stadtgebiet für Jung und Alt zu erhalten, so Echtermann.

„Wir haben beschlossen, das uns durch unsere Mitglieder zur Verfügung stehende Geld sinnvoll einzusetzen und mit den beiden hölzernen Sitzbänken an der Katz-Grotte wieder einen schönen Ort zum Verweilen für die Menschen zu schaffen“, erklärt die Finanzverantwortliche Tomke Anne Meier. Es bleibe viel zu tun, gerade auch mit Blick auf die städtischen Spielplätze, die sich teilweise in katastrophalem Zustand befänden, oder dem stiefmütterlich behandelten Weserufer, meint Meier. „Unser Beitrag kann nur ein erster Schritt sein, aber er soll ganz deutlich machen, wo für uns die Prioritäten liegen. Bei den Bürgern dieser Stadt und seiner liebenswerten Weiterentwicklung, so Meier abschließend“.

Text: Daniel Meier